Die Nagelfluhkette

Die gesamte Nagelfluhkette besteht aus Mittag (1452 m), Bärenköpfle (1463 m), Steineberg (1660 m), Steinköpfle (1669 m), Stuiben (1749 m), Sederer (1737 m), Buralpkopf (1772 m), Gündleskopf (1748 m), Rindalphorn (1822 m), Hochgrat (1832 m), Seelekopf (1663 m), Hohenfluhalpkopf (1636 m), Eineguntkopf / auch Rhonehöhe (1641 m), Falkenköpfe 1564 m und Hochhäderich (1565 m). Die Nagelfluhkette erstreckt sich von Immenstadt aus nach Westen bis Hittisau in Österreich. Der größte Teil der Kette liegt auf deutschem Gebiet. Vom Eineguntkopf bis zum Hochhäderich verläuft die deutsch-österreichische Grenze auf dem Bergkamm.

Einen Eindruck über die Gegend vermitteln Panoramablicke von der Nagelfluhkette ...

Hier geht es zur Nagelfluh-Gratwanderung vom Hochgrat zum Mittag ...

Aus dem gleichen Gesteinsmaterial bestehen das Immenstädter Horn, der Grünten und der Rottachberg.
Die Bergkette setzt sich aus Nagelfluh-Gestein zusammen, das etwa wie Beton aussieht, weshalb es im Allgäuer Volksmund auch "Herrgottsbeton" genannt wird.
Die Entstehung des Nagelfluh begann in der Tertiärzeit vor etwa 30 Millionen Jahren aus Schutt, Geröll und Schlamm. Nagelfluh wurde während der Entstehung der Alpen von den Flüssen verfrachtet und abgelagert. Die Berge falteten sich beständig auf und die Masse verfestigte sich im Laufe dieses Prozesses. So entstand der porige, aber doch recht feste Nagelfluh, wie wir ihn heute kennen.
Die Nagelfluhkette - geographische Lage, aus der Luft
und mit Panoramablicken auf die Umgebung ...
Interessante Pflanzen, Tiere, sonstige "Schönheiten" ...

 
 

Alle Bilder © Copyright bei Walter Hermann
Nagelfluh